Historie - Theodore Radkte

 


Reinhardtsgrimma
Gliederung:
Vorwort  
Teil 1
 
Teil 2  
Teil 3 Einleitung
Nachtrag zu den Teilen I+II
Der Freiherrn Titel
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Senfft von Pilsach - Teil 3

 

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Einleitung - Der dritte Teil der Senfftschen Familiengeschichte wurde jetzt beendet. Es gibt sicher noch vieles zu sagen und zu schreiben, aber das wird eines Tages jemand von der Familie tun, der Interesse an Geschichte hat, denn alle diese beschriebenen Persönlichkeiten sind in ihrem Umfeld und ihren damaligen Gegebenheiten einzuordnen. In ihrer Zeit waren über die Grenzen ihrer nächsten Umgebung hinaus wohl drei Personen unse-rer Familie bekannt. Der erste ist Adam Ernst IX 2, der zuerst in Darmstadt und später in Dresden und dort als Geheimer Rat und Oberpräsident des Konsistoriums wirkte. Der zweite ist Friedrich Christian Ludwig XII 4.9, der 1811 den Grafentitel bekam und in Wien und Dresden als Diplomat und Freund für die Sache Napoleons bekannt wurde. Der Dritte, den ich nennen möchte, ist der Oberpräsident Ernst Senfft XIII 11, der in diesem Teil der Familiengeschichte eine kurze Würdigung erfährt. Zu allen Persönlichkeiten wäre sicher noch vieles Interessante mitzuteilen. Meine direkten Vorfahren sind länger behandelt worden, weil ich für diese etliche Zeit in Archiven zubrachte, um meine Neugier über sie zu befriedigen. Die vielen alten Fotos sind nach dem Tode von Tante Clärchen Glasenapp XV,17 (Schwester meines Vaters) zu mir gekommen. Mit Hilfe von Ver-wandten konnten viele Porträts mit Namen versehen werden, denn nur wenige waren beschrieben. Unsicher ist Friedrich XIV,13, ich nahm das Foto wegen der Ähnlichkeit mit seiner Mutter. Karl Senfft XIV 20 aus Batzwitz sitzt neben Gertrud von Thadden, die wir auch auf einem anderen Bilde finden. Stutzig macht die Jahreszahl 1872, denn sie heirateten erst sechs Jahre später! Einige Fotos stammen von Viky Senfft, von Salzmanns und Margot v. Oheimb, und die uralten Gemälde sind im Besitz von Frau Oda Rollérie, die eine Nachkommin der Agnese v. Lindenau geb. Senfft XII 7 ist.
Interessant ist die Frage nach den Frauen der Familie. Wir haben keine Äbtissin oder eine überragende Frau in den vorigen Jahrhunderten zu bieten. Es sind alles ehrbare und sicher auch tüchtige Frauen und Mütter gewesen, aber selbständige Frauen gibt es erst in diesem Jahrhundert, wie auch in anderen Familien. Vier Töchter sollen doch erwähnt werden, obwohl sie sicher nicht selbständig, d.h. unabhängig von Familie wa-ren. Zwei Töchter aus dem Hause Reck: Henriette XIII,7 gab Klavierunterricht und Friederike XIII,10 war als Erzieherin bei Burgsdorffs tätig. Zwei Töchter aus Sandow waren Diakonissen, Ernestine XIV,18 und Mathil-de XIV,16. Als Älteste aus diesem Jahrhundert ist Wanda S.v.P. XV,29 zu nennen, Oberin im Frankfurter Mut-terhaus. Eine, welche die Unabhängigkeit als Malerin nicht schaffte, ist Irene S.v.P. XV,25 aus Batzwitz. Sie lebte vorwiegend in Italien und war auf Zuwendungen aus Batzwitz und Sandow angewiesen. Hilda Born XVI,6 war Schauspielerin, Übersetzerin und Autorin. Irene v. Trossel war Ärztin, ihre Mutter hieß Theodora Senfft XV,23. Lotte S.v.P. XVI,10 war Pastorin, ihre Schwester Elisabeth XVI,11 Rote Kreuz Schwester. Marie v. Mosqua XVI,20 hatte nach ihrer Scheidung als Gutssekretärin bei ihrem Schwager Hasso v. Wedel in Mal-chow (Uckermark ) gearbeitet, und so kam sie für sich und ihre beiden Töchter auf. In meiner Generation und für alle, die nach dem zweiten Weltkrieg in eine veränderte Situation kamen, war es selbstverständlich, daß wir in verschiedenen Berufen zu arbeiten hatten.
Die alten Numerierungen der Familien wurden geändert, jede Generation wird jetzt durchgehend numeriert, angefangen bei dem Ast I bis zum letzten Senfftnachkömmling.
Ich danke allen, die mir geholfen haben.

Berlin 1998 Theodore Radtke

Nachtrag zu den Teilen I + II - Zwischen den Linien oder Ästen I und II wurden Heinrich Friedrich Ludewig XII,2 und seine drei Söhne XIII 4,5,6, der letzte fiel in der Völkerschlacht bei Leipzig, in die Numerierung miteinbezogen, sie sind auf der Tafel II zu finden. Eine Bemerkung über den oben Genannten im Teil II muß revidiert werden: Das Bild entstand zur gleichen Zeit wie das seiner Geschwister, also 1765. Die Schwester Agnese v. Lindenau geb. Senfft XII.7 und das Kleinkind Friedrich Ferdinand XII.16 sind auch auf der Tafel zu finden, sie wurden wie zwei weitere Geschwister, Adam Friedrich Ernst XII.4 und Moritz XII.10, damals gemalt.

Unser Vorfahr Adam Ernst IX 2, über den schon etliches berichtet wurde, hat sich in der Sophienkirche in Dresden einen Emporstuhl einbauen lassen, um eine bessere Abwartung des Gottesdienstes zu haben. Der Emporstuhl sollte unterhalb der Herrschaftsloge eingebaut werden. Er zahlte 50 Thaler, damit nachfolgende Generationen die Loge benutzen könnten. Leider ist diese Kirche im Kriege stark beschädigt, in Ulbrichtzei-ten abgerissen worden. Literatur über die Sophienkirche habe ich nicht einsehen können. Der Briefwechsel wurde 1691 und 1698 geführt und 1709 werden ihm 20 Thaler bestätigt. (Stadtarchiv Dresden C XVII. 142 Bd. IV, B.VII a 21 d Nr. 16.)

Es gibt auch einen Nachtrag zum Grafen Senfft, XII.4.9, anstatt XII.4.8, wie es fälschlicherweise im ersten Heft geschrieben ist. Zwei Schachspiele sind angegeben, die er einst fertigte und in Archive gab. Das eine befindet sich in Wolfenbüttel: das Belagerungsschach mit einer Anweisung zum Schach unter 3 u. 4 Spielern mit Schachbrettplan. Das zweite ist in deutschen Archiven nicht auffindbar. Vielleicht ist es in Innsbruck, dort, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.

Der Reichsfreiherr vom Stein war auf seine Nichte und ihren Mann nicht gut zu sprechen. Sie war eine Toch-ter seiner Schwester, einer Frau von Werthern. Er tadelte die Verschwendungssucht dieser Eheleute. Die Gräfin schickte zur Zeit ihrer Glanzhöhe in Dresden und Warschau ihre Wäsche, Hemden und Spitzen all-monatlich mit eigenem Kurier nach Paris, weil sie glaubte, daß nur dort die Wäsche richtig behandelt würde. (E.M.Arndt Reichsfreiherr vom Stein S. 193. Verl. Aschendorf Münster.)

Der Freiherrn Titel - Ein Teil der Familie Senfft von Pilsach nennt sich Freiherr, Freifrau oder Freiin und die beiden anderen Li-nien nur Senfft von Pilsach. So etwas sollte untersucht werden. Das Herolds- amt in Berlin hatte die Aufga-be, Standeserhöhungen, Beförderungen und falsche Angaben zu registrieren. Es gibt über adelige Familien dicke Mappen, die ich teilweise, die Familie betreffend, durchgesehen habe. (Königl. Heroldsamt Hauptabt. I. Rep 100 No. 5200, No. 4399, Rep.176 VI S NO. 16, 209 )
Die erste Urkunde, die mit dem Freiherrntitel versehen wurde, ist ein Druck zum 61. Geburtstag von Adam Ernst S.v.P IX.9 im Jahre 1708. Superintendent Redeln zu Delitzsch hatte eine Schrift über Adam Ernst ver-faßt, ähnlich einer Leichenpredigt. Sie handelt von der christlichen Lebens- und Sterbens-Kunst. Eine Be-schreibung seines bisheriges Lebens hat er nicht beigefügt. Wir können annehmen, daß Adam Ernst von Untergebenen mit Herr Baron angeredet wurde. Seine Unterschrift mit Freiherrntitel wurde nicht gefunden. (Dresden)
In den Akten des Geheimen Staatsarchivs, sonderlich in den Akten des Herold ist nachzulesen, daß die Senffts, vornehmlich Adolf XIII.12 aus Sandow und unser früherer Ahnenforscher Georg XIV,24, aus voller Überzeugung im Recht zu sein, unendlich viele Eingaben an den preußischen Staat schrieben.
Adolf Senfft glaubte, daß die in Dresden aufbewahrten Stammbäume seit Jahrhunderten das Freiherrliche Prädikat nachweisen. Er war auch überzeugt, daß die Senfft zu Suhlburg Vettern der Pilsachschen Linie waren. „Der Ursprung der Familie ruht in dunkler Vorzeit“. Er war auch überzeugt, daß bei der Aufschwö-rung in den Fräuleinstiften seiner Schwestern die Ahnen mit dem freiherrlichen Prädikat zu finden seien, die in Gevelsberg, Elszey, Herford und Fröndenberg angemeldet waren. Nachweisen konnte er nur die Ahnenta-feln der Oheime aus der Schmoner Linie, der Graf und sein Bruder, der Diplomat Adam Friedrich XII.4.7. hatten bei ihrer Aufnahme bei den Johannitern am 8.8.1789 den Freiherrntitel in ihrer Ahnentafel dokumen-tiert. Adolf wurde so getauft, konfirmiert und 44 Jahre als Freiherr in den Ranglisten geführt, bis auf eine Unterbrechung von 1814 - 1829.
Der ganze Schriftverkehr mit Adolf und Georg begann 1865, er endete 1881, die Führung des Titels wurde in Gnaden gestattet, für die beiden preußischen Brüder Ernst XIII 11 und Adolf. Schon zwischenzeitlich wurde 1862 für den ältesten Sohn von Adolf, Friedrich XIV,13, und nur für diese Person das Prädikat erteilt. 1896 schrieb mein Vater Christoph XV 15 an den Herold, ob das Führen des Titels für die Nachkommen rechtmäßig sei!
Die Reihe derer, die sich um eine Standeserhöhung bemühten, beginnt nach den gefundenen Unterlagen 1827, mit der Bitte, den Grafentitel tragen zu dürfen. Formuliert von dem Bruder des Grafen, Adam Fried-rich XII.4.7., der Diplomat in preußischen Diensten war. Er starb 1832.
In den Akten fand ich, um ein Beispiel zu nennen, vom 4.4.1842 folgende Notiz:... „Anmaßung des Freiherr-lichen Prädikats in mehreren schlesischen Familien:
Ob das jetzt in Schlesien auf Piscorsine, Wohlauschen Kreises angesessenen SvP (XIII 19), eben so wie der in Hinterpommern zu Gramenz lebende SvP (XIII 11) zu der sächsischen Freiherrlichen Linie gehören, läßt sich nicht beurteilen, wenn man im Stande ist, ihre Abstammung genau zu verfolgen. Um zu verhindern daß Ein-zelne, welche zu dem Geschlechte gehören, aus dem eine Linie den Freiherrnstand besitzt, ebenfalls Frei-herrn sich nennen, bleibt anscheinend nur der Weg übrig, irgend ein Contmoln einzuführen. Man darf nur die Rangliste in die Hand zu nehmen um sich zu überzeugen, daß viele Offiziere mit Prädikaten aufgeführt ste-hen, die ihnen nicht zu kommen. (Abt. I Rep 100 No 4399.) - So nannten sich viele in der damaligen Zeit.“
Und an einer anderen Stelle: „...weil erst seit der Mitte des 18ten Jahrhunderts üblich und gleichsam Ge-wohnheitsrecht geworden sei, diesen alten Geschlechtern den Freiherrntitel beizulegen, während die wirkli-chen Freiherrlichen, d.h. die vom Kaiser oder dem Reichsvicar mittels Diplom in den Freiherrn Stand erho-bene Familien, damals schon mehr zum höheren Adel gezählt wurden und viele davon später in den Grafen-stand übergegangen sind.“
Das Heroldsamt gab sich die Mühe, auf die Briefe mit den Anfragen zu antworten und nachzuforschen. Es gibt Korrespondenzen mit Darmstadt, Wiesbaden, Westfalen, Nassau und Dresden. In den Antworten dieser Archive gibt es keinen Beweis über eine Freiherrliche Herkunft.
Interessant finde ich das Wissen der Senffts über ihre Herkunft. Wenn Adolf nur von dunkler Vergangenheit spricht, und auch sonst in den Schreiben über die Herkunft aus Hessen und darüber hinaus nichts bekannt ist, so wundert es mich nicht mehr, daß Arnold XIV,11 in seinem Reisebericht von 1884 schrieb, daß er Pilsach nur durch Zufall entdeckte, und er war erstaunt über die evangelisch gebliebenen Senffts.
Über die Familienzusammenhänge: Das Dresdener Archiv teilte mit, „das Ergebnis werde ich nicht anstehen, Ihnen alsbald mitzuteilen, darf sie aber wohl schon im Voraus darauf vorbereiten, daß auch die Familie nicht viel mehr, wie die meisten andren, d.h. nichts von ihren Stammesgenossen wissen. Ich habe die überraschen-de Erfahrung in dieser Beziehung machen müssen.“ Das Ergebnis bei den Senffts ist besser. Sie wissen noch etwas über ihre Vettern: im Jahre 1855 wurde der Generalleutnant a.D. S.v.P. (XIII 2) in Dresden besucht. Er ist Geschwisterkind mit dem preuß. Oberpräsidenten XIII 11. Der Schreiber erfährt auch, daß die Familie nicht ursprünglich in Hessen, sondern aus Unterfranken (und der Gegend von Schweinfurt) stammt, wo noch ein Schloß Pilsach existieren soll. Aber Genaueres war in der Familie nicht bekannt, oder wird nicht angegeben.
Eine Wilhelmine Louisa S.v.P geb. 1828, uneheliche Tochter der Franziska Ulrike und Enkelin des Französi-schen Hauptmanns Moritz S.v.P XII.10 wandte sich über Herrn Weilepp aus Schwoitsch, Post Gwebers, Bez. Halle an das Heroldsamt und bat um die Geburtsdaten ihrer Mutter und ihres Großvaters. Nun gab es eine Franziska und eine Ulrike unter den Töchtern des Moritz. Die Anfrage und Antwort erfolgt 1909. Diese waren beim Heroldsamt unbekannt. (Der Familienverband besteht seit 1900!)
Auch die Rochows hatten den Familienzusammenhalt verloren. Nach 1885 schrieb Frhr. von Rochow im Auftrag seines uralten Vaters, dieser möchte wissen, ob der Gesandte S.v.P, wohl zweimal verheiratet, noch am Leben ist, oder wo er begraben liegt. Keine Antwort ist erhalten. Dabei hatten sich die Rochows sehr für den Grafen (Onkel und Schwager) eingesetzt, aber der noch damals lebende Bruder ist ihnen abhanden gekommen.

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Reinhardtsgrimma - Maximilian Senfft von Pilsach XV.2 in Böhlen, Reg. Bez. Leipzig, mußte Anfang des Jahrhunderts wegen Ausdehnung des Braunkohle-Tagebaus Böhlen verkaufen.
1905 wurde dafür Reinhardtsgrimma, 35 km südlich von Dresden, erworben, welches vorher eine Reihe von verschiedenen Besitzern hatte. Das rein sächsische Barockhaus, manifestiert durch den Turm, wurde von einem Schüler Pöppelmanns gebaut.
Nach gründlicher Renovierung und Modernisierung bezogen 1907/8 unsere Großeltern mit ihren vier Kin-dern das Schloß. Haus, Gut und Forst waren bis 1945 im Besitz der Familie, genau 40 Jahre. Bis zum Aus-bruch des ersten Weltkrieges 1914 lebte die Familie in Reinhardtsgrimma, während der vier Kriegsjahre in einem Stadthaus in Dresden, da es dort bessere Schulmöglichkeiten für die Kinder gab. Maximilian trat wie-der in den militärischen Dienst, ebenso kam der Hauslehrer an die Front.
1917 starb der geliebte Sohn und Bruder Hugo nach kurzer schwerer Krankheit an Meningitis.
1931 starb Maximilian; seine Witwe Alpheda nahm wieder die holländische Staatsangehörigkeit an, hatte dadurch Schwierigkeiten, da sie als Ausländerin drei Monate im Jahr im Ausland leben mußte. Im April 1945 treckte Alphe
da mit ihrer Hausdame Virginia von Roenne, eine von allen sehr geliebten Baltin, und einem alten Ehepaar über das Erzgebirge in die Tschechei. Sie wurden ausgeplündert, trotz der holländischen Fahne, welche aus ihrem Pferdewagen heraushing. Sie kamen zurück nach Reinhardtsgrimma und machten sich kurz bevor die Russen kamen wieder mit Pferd und Wagen auf den Weg nach Westen und später mit großen Strapazen zur Tochter Isa v. Hohenthal nach Oberbayern. Die Tochter Auguste v. Schönberg treckte mit ihrem Mann Wolf und ihren fünf Kindern ebenso von Sachsen nach Oberbayern. Der Sohn Ott, aus der Gefangenschaft kom-mend, fand sich dort ein. 1946 oder 47 fuhr Ott nach Meran, um nach dem Besitz seiner Mutter zu sehen, sie hatte ihn 1936 gekauft. Ott wurde sofort von den Italienern verhaftet, nach Rom gebracht, wo er viele Mona-te mit Schwerverbrechern und ohne Verhöre im Kerker saß. Ein Jahr später bekam Alpheda als Holländerin ein Visum für Italien und lebte bis zu ihrem Tode 1959 auf ihrem Besitz Schloß Planta in Meran zusammen mit ihrem Sohn Ott. Ott hat mit viel Geschick und Fleiß das alte Haus wohnlich gemacht, die Obst- und Ap-felwiesen gepflegt und 1973 auch eine Holländerin geheiratet, Petronella, welche noch dort lebt.

mitgeteilt von zwei Enkelkindern